Neustes

Ein wertvoller Besitz der Gilde ist ihr Gildesilber. Im Laufe der Jahrhunderte stifteten Gildeschwestern und Gildebrüder, hier vor allem auch die Herzöge des 17. und 18. Jahrhunderts und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Gilde Silberne Schilde, Ketten und Kronen. Einige Stücke gab die Gilde selbst in Auftrag. Manche Silberstücke gingen verloren oder wurden eingeschmolzen. Man kann von einer wechselvollen „Geschichte des Silbers“ sprechen. Heute besitzt die Gilde 19 Stücke ( 2 Ketten mit Plaketten, 2 Kronen und 15 Silberschilde ) die zum Gildefest und anderen gesellschaftlichen Anlässen der Gilde von den Ältermännern, Majestät und Ex-Majestät, der Königin, dem Königsschützen und den Offizieren getragen werden. 

Wertvollstes und zugleich ältestes Stück ist der Silberne Vogel aus dem Jahr 1621 mit einer Plakette im Schnabel am großen Schild, den der König trägt.

Der silberne Vogel der das Königsschild mit der Jahreszahl 1621

Eine Einheit mit dem Silber bildet der Schellenbaum, Geschenk des Gildebruders Hellmuth Schädlich (1970). Er wird vom Schellenbaumträger beim Gildefest der Musikkapelle vorangetragen. Alle Stücke sind heute im Museum des Kreises Plön ausgestellt und können dort besichtigt werden. Eine ausgelegte Broschüre informiert über Einzelheiten.

Der Schellenbaum der ehemaligen Gildekapelle Walberg